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Stimmt es das Trampolinspringen gut für den Rücken ist?

Der Sport auf dem Trampolin ist für den Körper sehr gesund und kann teilweise mehr bewirken, als würde man eine Runde joggen gehen. Das Springen ist sehr effektiv und kann auch den Rücken stärken.

In erster Linie ist das Springen auf dem Trampolin jedoch auch schonender für die Gelenke. Beim Joggen zum Beispiel wird die Rückenmuskulatur sehr beansprucht. Beim Trampolinspringen im Gegenteil. Hier wird der Rücken noch zusätzlich gestärkt. Man befindet sich im schnellen Wechseln zwischen Belastung und Entlastung. Das wirkt sich dann positiv auf den Bandscheibenstoffwechsel aus. Doch nicht nur die Muskeln im Rücken, auch die anderen Muskeln können profitieren. Man muss bei jedem Sprung wieder ausbalancieren. Dadurch erhält man eine aufrechte Wirbelsäule und trainiert auch die umliegenden Muskeln. Wer älter als 40 ist, unter Schwindel oder akuten Rückenbeschwerden leidet, sollte vor dem Springen vorsichtshalber seinen Arzt befragen. Doch auch hier kann das Trampolinspringen sehr viel bewirken.

Beim Springen auf dem Trampolin werden etwa 68 Prozent mehr Kondition und Muskeln aufgebaut werden als beim Laufen. Statt eine halbe Stunde Laufen zu gehen, reicht es hier auch aus, wenn man zehn Minuten lang hintereinander springt. Damit erzielt man den gleichen Effekt. Damit man jedoch gut trainieren kann, braucht man auch ein qualitativ hochwertiges Trampolin. Diese bekommt man, wenn ein TÜV oder ein GS Zeichen auf dem Gerät vorhanden ist. Besonders empfehlenswert sind Geräte mit Seilfederung, denn die sind gelenkschonender als solche mit Metallfederung. Außerdem muss man auf die Gewichtsklasse achten.

Trampolin-übungen mit dem Springseil

Auf dem Trampolin kann man auch das Springseil zur Hilfe nehmen. Damit verbindet man gekonnt zwei Sportarten und bringt Abwechslung in die Trampolin Übungen hinein. Das ist bei diesem Sport auch wichtig, wobei man auch noch andere Muskelgruppen trainieren kann.

Das Seilhüpfen auf dem Trampolin bewegt nicht nur die Beine, sondern auch die Arme. Man kreist dabei das Seil um den Körper, als würde man auf dem Boden seilhüpfen. Der Vorteil auf dem Trampolin ist jedoch, dass man von alleine nach oben springt durch das Sprungnetz. Man muss sich nicht zu sehr anstrengen. Daher ist die Übung auch nach einem langen Arbeitstag gut geeignet. Zudem bewegt man die Arme oder zumindest die Hände und man muss sich mehr konzentrieren. Das Gehirn hat bei diesem Sport keine Pause. Weiterhin trifft man nicht so hart auf den Boden auf, wenn man wieder nach unten kommt. Das Springen auf dem Trampolin ist schonender für die Knochen und für die Gelenke. Beim richtigen Seilspringen ist dies jedoch nicht der Fall. Man darf jedoch nicht von dem Gerät direkt auf den Fußboden springen und hier einen Abschlusssprung wagen. Das ist weniger ratsam. Vielmehr sollte man normal vom Trampolin absteigen.

Man kann ebenso gut, wenn das Trampolin groß genug ist, mit mehreren Personen Seilhüpfen. Dafür stellt sich eine Person in die Mitte und die andern beiden schwingen das Seil. Hier muss man seinen eigenen Rhythmus finden, damit man immer gut springen kann und das Seil nicht berührt. Die Sprünge müssen dabei auch nicht zu hoch sein. Hier reichen schon niedrige Sprünge aus, damit man gut im Training ist und viele Körpergruppen anspricht.