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Martin Gromowski

Am Wochenende in Salzgitter konnte auch Martin Gromowski wieder beweisen, was für ein brillanter Turner er ist. Er konnte sich die Bronze-Medaille holen beim World-Cup und einen weiteren positiven Punkt in seinem Lebenslauf schreiben.

Geboren wurde Martin Gromowski am 22. August 1983 in Bad Kreuznach. Seit dem Jahr 1990 ist er beim MTV Bad Kreuznach Vereinsmitglied und betreibt den leistungsstark des Trampolinspringens seit 1996. Sein Trainer ist Steffen Eislöffel, der ihn schon mehrere Jahre begleiten kann. Seine persönliche Bestleistung ist die Schwierigkeit 16,2 und als Hobbys gibt er neben dem Trampolinspringen selbst bekannt, dass er gern schwimmt, Fußball spielt oder auch Basketball spielt. Im Jahre 1996 heißt der deutsche Schülermeister Martin Gromowski. Auch im Jahr 1997 kann er seinen Titel verteidigen und wird erneut deutscher Schülermeister. Dies ist zugleich der 40. nationale Titel für die Trampolinabteilung. 1998 ist Martin Gromowski erneut Deutscher Meister im Doppelminitramp, diesmal in der Jugendklasse. Er verteidigt ein Jahr später wieder seinen DM-Titel im Doppelminitramp. Die Turner-Mannschaft wird dabei Deutscher Mannschaftsmeister.

Sein großer Erfolg sollte bei der EM-Teilnahme im Jahr 2001 kommen, doch er belegte keinen guten Platz. Durch seinen Ehrgeiz gibt der junge Turner jedoch nicht auf und belegte im Jahr 2002 bei der Bundesliga den ersten Platz. Nach seinem letzten Sieg hat er wieder Hoffnungen auf die WM in St. Petersburg im November. „Nie hätte ich damit gerechnet, dass ich chinesische und japanische Turner hinter mir lasse. Das ist der größte Erfolg meiner Karriere. Ich werde meine Übung jetzt per Video-Analyse genau durchgehen und dann sehen, wo noch Reserven sind“, sagte er nach dem Sieg. Auch der Trainer lobte ihm über seine Leistungen. Jetzt sind die Augen jedoch auch St. Petersburg gerichtet und Martin Gromowski wird nicht aufgeben und kämpfen, selbst wenn die Konkurrenz stark ist.

Leichtathletik WM 2009 in Berlin

Vom 15. bis zum 23. August 2009 findet die 12. Leichtathletik Weltmeisterschaft in Berlin statt. Dafür wurde das komplette Olympiastadion schon in eine wahre Kampfarena entwickelt, denn hier jubelten bereits am Wochenende die ersten Fans zu ihren sportlichen Idolen.

Neben den Veranstaltungen im Stadion wird der Marathon und das 20- beziehungsweise 50-Kilometer-gehen am Brandenburger Tor gestartet und auch hier zum Ziel kommen. Verfolgen kann man diese Weltmeisterschaft in der ARD und im ZDF. Die ersten Wettkämpfe konnten schon durchgeführt werden. Besonders überraschend und einzigartig war dabei der Sprint von Usain Bolt. Er hat nicht nur sich selbst in seiner Zeit geschlagen, sondern auch gleichzeitig einen neuen Weltrekord aufgestellt und ist 100-m-Weltmeister geworden. Die 200 Meter lief er beim Finale in Berlin in nur 9,58 Sekunden. Die deutschen sind in dieser WM noch nicht sehr weit an die Spitze gekommen. Dennoch gibt es auch zwei Silbermedaillen, denn die zwei Frauen Oeser und Kleinert holten die verdienten zweiten Plätze. Innerhalb von zwei Minuten hat die Siebenkämpferin Oeser das Ziel erreicht und auch Nadine Kleinert schaffte es im Kugelstoßen.

Auch bei den Männern konnten die Kugelstoßer überzeugen, denn Ralf Bartels holte sich die Bronze-Medaille für das deutsche Team. Bis zum 23. August kann man noch mit Höchstleistungen rechnen, die die Sportler an den Tag bringen müssen. Neben den vielen Freudentränen gab es jedoch auch große Enttäuschungen zum Beispiel für Russland. Die amtierende Weltmeisterin hat ihre drei Sprünge beim Stabhochsprung mit einem ungültig abgeliefert. Die nächsten Tage können jedoch noch spannend werden, denn noch sind nicht alle Wettkämpfe verloren. In Berlin legt man natürlich sehr viel Aufmerksamkeit auf das deutsche Team.