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Saltos auf dem Trampolin

Saltos auf dem TrampolinViele Sprünge auf dem Trampolin lassen sich auch mit Schraubenrotationen kombinieren. Von der Schraube ist es dann auch nicht mehr weit, einen Salto auf dem Trampolin ausüben zu können.

Der einfache Salto ist beim Trampolinturnen ein elementarer Sprung, den man auch beherrschen sollte. Dabei dreht man sich einmal kopfunter um sich selbst. Diese Bewegung kann man im Alltag nur sehr schlecht ausüben und man bekommt sie normalerweise nur bei einem Looping auf der Achterbahn. Deshalb sind viele Trampolinspringer sehr motiviert, auch einen Salto hinzubekommen.

Zunächst sollte man von einem einfachen Salto ausgehen, der aus einer senkrechten Position, also aus dem Stand, ausgeübt werden kann. Man kann sich dann entweder vorwärts oder rückwärts drehen. Selbst Schrauben sind auf einem guten Trampolin möglich, wenn man die nötige Übung hat. Während der Flugphase ist es jedoch schwer, verschiedene Haltungen auszuüben. Bei einem Salto kann man genau erkennen, wie gut ein Turner wirklich ist. Für die ersten Versuche sollte man jedoch einen Kurs belegen und sich von professionellen Springern Hilfe suchen, sonst könnte man sich möglicherweise verletzen.

Am Anfang sollte man den Salto auch nicht mit ausgestreckten Beinen ausprobieren. Vielmehr ist es besser, in die Hocke zu gehen und sich zu krümmen. Mit ausgestreckten Beinen muss man sehr hoch springen, um den Aktionsradius einzuhalten. In der Hocke braucht man allerdings weniger Spielraum. Der Salto gehört bis heute auch zu den schwierigsten Elementen, die ein Anfänger jedoch gleich mit lernen sollte. Alle Muskeln im Körper werden gut belastet und man kann den Gleichgewichtssinn mehr schulen.

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Richtig landen auf dem Trampolin

Richtig landen auf dem TrampolinBeim Trampolin sind nicht nur die Sprünge wichtig, sondern auch wie man die Landung durchführt. Es gibt verschiedene Arten und Formen der Landung. Selbst Anfänger müssen dabei nicht immer nur auf ihren beiden Füßen landen.

Neben den Füßen kommen auch andere Lagen infrage, bei denen man richtig landen kann. Wenn man sich jedoch noch nicht gut mit dem Trampolin auskennt, sollte man die Landung mit den Füßen bevorzugen. Sportlich begeisterte Turner oder auch Wettkämpfer ziehen es jedoch immer öfter vor, auch kunstvollere Landungen auf dem Gerät hinzulegen.

So gibt es zum Beispiel die Sitzlandung und den Sitzsprung. Dabei sind beide Beine nach vorne ausgestreckt, die Arme stützen sich hinter dem Körper mit den Händen nach vorne gerichtet ab. Ein Sitzsprung geht vom Absprung aus den Füßen in diese Sitzposition. So hat man bereits eine erste einfache Abwandlung der normalen Sprünge und muss sich in keine großen Wagnisse begeben.

Etwas schwieriger wird es bei der Rückenlandung und dem Rückensprung. Bei der Rückenlandung liegt der Körper mit flachem Rücken auf dem Trampolintuch auf, wobei Beine und Arme ausgestreckt sind und weit nach oben gehalten werden. Ein Rückensprung geht vom Absprung aus den Füßen mit einer leichten Rückwärtsdrehung in diese Rückenlage. Dieser Sprung hat einen höheren Schwierigkeitsgrad und sollte nur ausprobiert werden, wenn man sich völlig sicher ist. Immerhin muss man den Körper hier etwas drehen und ihn entsprechend beherrschen können.

Neben der Rückenlandung gibt es auch eine Bauchladung, die jedoch ebenso viel Geschick erfordert und nicht sofort ausprobiert werden sollte. Nur erfahrene Trainer können hier Hilfestellungen und Tipps geben. Dazu braucht man jedoch nur einen Trampolin-Kurs zu besuchen und sich ein Trampolin kaufen.

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