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Fußstellung beim Standsprung

Der Standsprung ist der einfachste Sprung auf einem Trampolin. Hier kommt es jedoch nicht nur auf die Bewegung und auf die Atmung drauf an, sondern auch, wie man die Füße nebeneinanderstellt. Wenn man die Fußhaltung falsch durchführt, dann kann es hier schnell dazu kommen, dass der Sport ineffektiv wird.

Jede Landung muss mit einer guten Fußhaltung abschließen. Je besser man dabei die Füße auf das Tuch des Trampolins setzte, desto besser und sicherer ist man. In der Luft sieht die Fußhaltung wieder anders aus. Generell sollte man sich mit beiden Füßen parallel auf das Trampolin stellen können. Die Füße sind dabei aber etwa in Schulterbreite auf das Tuch gesetzt. SO kann man nicht nur den Absprung besser kontrollieren, sondern auch die Landung. In der Luft sollte man dann aber die Füße zusammennehmen. Sie müssen dann in gestreckter Haltung nach unten zeigen. Bei allen Sprüngen, insbesondere beim Grundsprung, ist auch die Körperspannung sehr wichtig. Man sollte dabei die Beine nicht schlaff hängenlassen, sondern immer mit gestreckten Beinen springen.

Der Standsprung wird auch durch die Arme kontrolliert. Sie müssen beim Sprung von unten vorn nach oben vorn geführt werden. Diese Bewegung ähnelt dem modernen Brustschwimmen. Die Arme sollte immer vor dem Körper bleiben. Wenn die Füße beim Absprung zu eng nebeneinanderstehen, dann kann man den Sprung nicht kontrollieren und möglicherweise auch vom Trampolin fallen. Die Füße müssen nicht nur in Schulterbreite vom Körper entfernt sein, sondern auch gerade nach vorn zeigen. Wenn sie eine andere Haltung einnehmen, dann sind die ungesund.

Die Atmung auf dem Trampolin

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Bei jedem Sport muss man auf die richtige Atmung achten, wenn man sich aktiv bewegen möchte. Atmet man jedoch falsch, kann man schnell Schmerzen in Brust und Lunge bekommen oder das bekannte Seitenstechen. Auch auf dem Trampolin muss man eine gute Atmung befolgen, wenn man den Sport effektiv durchführen will.

Gerade Anfänger achten weniger auf ihre Atmung und können daher leichter Schmerzen bekommen. Doch die Schmerzen sind nicht alles. Ohne eine korrekte Atmung auf dem Trampolin kann man sich auch leicht verspringen oder man hat keine gute Kondition. Schon allein, wenn man zu Hause das Trampolinspringen als kleine Sportübungen durchführt, muss man auf eine gute Atmung achten. Prinzipiell ist das Atmen auf diesem Sportgerät sehr einfach. Beim Hochfliegen sollte man immer einatmen und beim Herunterfallen wieder ausatmen. Diese Atmung hat nicht nur physisch im Körper einiges zu bewirken, sondern auch psychologisch sind hier mehrere Effekte zu beobachten.

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Wenn man beim Springen einatmet und die Arme nach oben nimmt, wird der Körper gestreckt. Das Becken kippt dabei etwas nach hinten ab. Das erleichtert somit den Einsatz der Beinstreckmuskulatur. Beim Ausatmen kippt das Becker wieder mit nach vorn, sodass sie Wirbelsäule sich auch wieder gerade aufrichten kann. Die Wirbel und auch die Bandscheiben können dadurch mehr Druck aushalten und man bereitet seinen Körper auf eine Landung vor. Pressatmung sollte man generell vermeiden auf dem Trampolin. Das kann mehr oder weniger blockieren. Generell sollte man einen eigenen gleichmäßigen Sprungrhythmus finden und somit auch seine eigene Atmung kennen. Gerade am Anfang erleichtert eine aufrechte Körperhaltung das Atmen.