Fachbegriffe beim Trampolinspringen

Wie bei jeder Sportart gibt es auch beim Trampolinspringen bestimmte Fachbegriffe, die man nicht nur als Sportler selber kennen sollte. Auch wenn man ein Turnier besucht oder sich einen Wettkampf ansieht, kann es hilfreich sein, wenn man sich mit den Begriffen ein wenig auskennt.
Generell gibt es neben den ganz normalen Sprüngen natürlich auch Salti oder Schrauben. Wenn zum Beispiel Salto gesagt wird, dann wird immer der Salto rückwärts gemeint. Soll es ein vorwärts Salto sein, dann muss dies extra angesagt werden. Bei den Schrauben ergibt sich aus der Anzahl automatisch die Drehrichtung der Sprünge. Vorwärts drehende Sprünge haben immer mindestens eine halbe Drehung integriert und die rückwärtsdrehenden Sprünge werden entweder mit keiner oder mit einer ganzen Zahl angegeben. Zusätzlich gibt es auch noch die Bezeichnungen a, b und c. Wenn die jeweilige Ausführungsart als a bezeichnet wird, dann bedeutet dies eine gestreckte Körperhaltung. Wenn man von b spricht, dann meint man eine gebückte Körperhaltung und c bedeutet gehockt. Wenn keine dieser Angaben gemacht wird, dann kann der Springer selbst entscheiden, wie er den nächsten Sprung ausführt. Weiterhin gibt es auch noch die Begriffe ein und aus. Sie geben Auskunft über die Position der Schrauben im Rahmen eines Sprunges. Wird ein gesagt, dann muss die Schraube zu beginn des Saltos durchgeführt werden. Eine aus Schraube hingegen wird am Ende des Saltos geturnt.
Viele Sprünge haben noch eine eigene Bezeichnung, wie zum Beispiel Triffis oder Cody, doch meist muss man diese als Zuschauer nicht kennen. Wenn man die Grundbegriffe nachvollziehen kann, dann ist es einfacher, einem solchen Turnier zu folgen.